Bahnhofsoffensive brachte großen Fortschritt bei der Barrierefreiheit

In den letzten Jahren wurden mit teilweise beträchtlichen finanziellen Mittel Bahnhöfe in Österreich barrierefrei gemacht - zum Nutzen aller.

Barrierefreier ÖBB Bahnhof
ÖBB/Deopito

Es ist noch nicht so lange her, da waren Bahnhöfe Orte mit dem Charme der 50iger Jahre. Häufig heruntergekommen, wenig attraktiv und meist auch voller Barrieren.

Es war daher notwendig, massiv in die Infrastruktur des Systems Bahn zu investieren und dieses Projekt – genannt „Bahnhofsoffensive“ – machte große Fortschritte.

Gerade im Bereich Barrierefreiheit wurden in den letzten 10 Jahren große Fortschritte erzielt, und es konnten zwischen den ÖBB und Behindertenorganisationen Standards vereinbart werden, die heute bei jedem Neu- und Umbau umgesetzt werden.

Beispiele von umgebauten Bahnhöfen im Rahmen der Bahnhofsoffensive sind: Wien Praterstern, Klagenfurt, Innsbruck oder Wien Meidling.

Erfolgreiche Modernisierung

Die ÖBB weisen die Kritik im Kurier, dass der Umbau zu lange gedauert hat und zu teuer war, vehement zurück. Laut Umfragen ist die Resonanz der Fahrgäste äußerst positiv: „Besonders positiv bewerten die Reisenden Barrierefreiheit, Sicherheit und das Nahversorgungsangebot der neu gestalteten ÖBB-Bahnhöfe.“

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