Vor überhasteten Gesetzes-Regelungen für die Embryonenforschung und die Präimplantations-Diagnostik in Österreich haben in Alpbach zwei Mitglieder der Bioethik-Kommission gewarnt.
Der Pathophysiologe Peterlik (AKH Wien): Es wäre falsch, „Heilserwartungen“ zu wecken, berichtet der ORF-Teletext.
Zuerst sollte man das Stammzellen-Potenzial von Erwachsenen oder aus der Nabelschnur ausschöpfen. Der evangelische Theologe Körtner: Trotz der Einwände der Behinderten-Verbände sollte man die Bioethik-Konvention des Europarats rasch ratifizieren („verankert Minimum an Embryonenschutz auf Verfassungsebene“).