Danke an alle, die diesen Umbau ermöglicht haben – insbesondere Dank an den ersten Bezirk für diese wichtige Maßnahme für mehr Barrierefreiheit.
Am Wiener Minoritenplatz befindet sich eine Reihe von Ministerien und Palais sowie der einzige Aufzug zur U-Bahn-Station Herrengasse. Auch das Bundeskanzleramt grenzt an diesen geschichtsträchtigen, mit altem Kopfsteinpflaster ausgestalteten Platz in der Innenstadt.
„Heute ist sicherlich ein Tag der Freude. Jahrelange Überzeugungsarbeit hat zu einem wichtigen Umdenken geführt“, so Martin Ladstätter (Obmann vom Behindertenberatungszentrum BIZEPS).
Für gehbehinderte Menschen, Eltern mit Kinderwägen oder Personen, die einen Rollstuhl benutzen, ist Kopfsteinpflaster eine große Hürde. Nun wird ein gut berollbarer 1,5 Meter breiter Korridor vom Ballhausplatz bis zum U-Bahn-Aufzug am Minoritenplatz und weiter bis zur Leopold-Figl-Gasse geschaffen.
Im Juli 2019 hat der Finanzausschuss des 1. Wiener Gemeindebezirks erfreulicherweise die dafür erforderliche Finanzierung beschlossen.
„Die Umgestaltung des Minoritenplatz ist ein Leuchtturmprojekt und wieder ein Schritt zu mehr Barrierefreiheit in der Stadt Wien“, hält Ladstätter fest und ergänzt: „Wir hoffen, dass dem positiven Beispiel Minoritenplatz andere Plätze folgen, die derzeit noch unzugänglich sind.“
Der Minoritenplatz ist bald für alle barrierefrei erreichbar. Bisher hatten es Menschen mit Rollstühlen, Kinderwägen & Rollatoren hier besonders schwer. Dank der Initiative von Maria Grundner (@wienzufuss) & @ladstaetter (@BIZEPS) wird der Platz jetzt endlich umgestaltet. Danke! pic.twitter.com/VQUEIwiVcF
— Birgit Hebein (@BirgitHebein) October 7, 2019
Siehe: Kronenzeitung, GRÜNE