BM Hartinger-Klein: „Schaffen Win-Win-Situation in der Persönlichen Assistenz“

Entbürokratisierung der Persönlichen Assistenz am Arbeitsplatz

Beate Hartinger-Klein
Sozialministerium

„Mit der Einführung von einheitlichen Stundensätzen bei der Abrechnung der Persönlichen Assistenz am Arbeitsplatz wird im Sinne des Regierungsprogrammes ein wesentlicher Beitrag zur Transparenz der Leistungen und zur Reduzierung des Verwaltungsaufwandes geleistet“, erklärt Mag. Beate Hartinger-Klein, Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz.

Dieses Abrechnungsmodell startet in mehreren Bundesländern als Pilotprojekt mit dem Ziel, als Best Practice in weiterer Folge im gesamten Bundesgebiet zur Anwendung zu kommen. Gleichzeitig werden im Rahmen der Persönlichen Assistenz am Arbeitsplatz alle Dienstverhältnisse auf sozialversicherungsrechtliche Dienstverhältnisse umgestellt.

„Damit schaffen wir für die Assistentinnen und Assistenten, die einen so wichtigen Beitrag zur umfassenden beruflichen und auch gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen leisten, zusätzlich zu einer Unfallversicherung Ansprüche auf eine Kranken-, Arbeitslosen- und Pensionsversicherung sowie auf alle sonstigen Vorteile eines Angestelltenverhältnisses wie Urlaub oder Krankenstand. Hierbei handelt es sich um eine klassische win-win-Situation – unkomplizierte Abwicklung für die Betroffenen, arbeitsrechtliche Verbesserungen für Assistentinnen und Assistenten und gleichzeitig Vereinfachungen für die Verwaltung“, so Hartinger-Klein abschließend.

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5 Kommentare

  • warum schreibt ihr 1:1 presseaussendungen ab und recherchiert nicht dazu?

    • Wir machen meist beides, dass man sich auch ein Bild davon machen kann, wie die Politik etwas „verkaufen“ möchte.

      Selbst recherchierte Artikel benötigen aber natürlich Zeit und erscheinen daher auch nicht gleichzeitig mit Pressemitteilungen.

  • Egal, was auch immer „pilotiert“ wird, am Ende ist nur eines wesentlich: ist der Stundensatz für betroffene AssistenznehmerInnen leistbar und wird damit der Bedarf an Leistungen ausreichend abgedeckt?
    Dass Assistentinnen sozialversicherungsrechtlich abgesichert sind, ist grundsätzlich ja nicht schlecht, aber die Mehrkosten dafür muss der Staat (=wir alle!) und nicht der Kunde zahlen!
    Und wichtig: nicht jede/r AssistenznehmerIn kann selbstständig AuftraggeberIn sein. Es braucht weiterhin Agenturen, auch und gerade für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die derzeit noch nicht einmal Anspruch auf Persönliche Assistenz haben!

  • ich vermute, sie weiß nicht, was sie meint. ob sie weiß, dass sie nicht weiß, was sie meint, glaub ich nicht.

  • Versteht wer, was die Sozialministerin meint?