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Buchinger: Länder sollen mitzahlen

Sozialminister Dr. Erwin Buchinger möchte die Bundesländer bei einer Gesamtlösung eingebunden haben. Es geht auch um eine Mitfinanzierung.

Sozialminister Erwin Buchinger (SPÖ) fordert, dass Länder und Gemeinden Pflegezuschüsse zahlen, damit 24-Stunden-Pflege auch finanzierbar wird. Ein schwieriges Unterfangen, wenn man bedenkt, wie die Pflegevorsorge im Jahr 1993 beschlossen wurde.

Buchinger habe bei seinen Gesprächen mit den Ländern seine „volle Unterstützung“, sagte Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (ÖVP) im Gespräch mit der APA, berichtet der Standard. Er habe den Eindruck, dass Buchinger den arbeitsrechtlichen Teil „außer Streit“ gestellt habe, sieht Bartenstein Konsens zwischen den Ministerien.

Buchinger im ORF-Interview

„Wir haben eine Situation, wo zehntausende Menschen, die Pflege und Betreuung brauchen, weil es kein adaquates Angebot gibt auf illiegale Wege ausweichen. Diese Menschen haben ein Recht darauf, dass ihnen der Staat, die Gesellschaft eine legale Möglichkeit bietet“, hält Buchinger in einem „Zeit im Bild 2“ – Interview am 8. Februar 2007 fest.

„Die Betreuung zu Hause kostet etwa so viel wie die Betreuung im Pflegeheim“, so Buchinger im Interview.

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