Am 22. Februar 2007 wurde die Bundesministeriengesetz-Novelle 2007 mit BGBl. I Nr. 6/2007 im Bundesgesetzblatt kundgemacht.
Am 30. Jänner 2007 hat der Nationalrat in seiner 11. Sitzung die Bundesministeriengesetz-Novelle 2007 beschlossen, die nun mit BGBl. I Nr. 6 /2007 am 22. Februar 2007 im Bundesgesetzblatt kundgemacht wurde.
Nach § 1 Abs. 1 des neuen Bundesministeriengesetzes gibt es nun folgende 13 Bundesministerien:
- Das Bundeskanzleramt (BKA),
- das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA),
- das Bundesministerium für Finanzen (BMF),
- das Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend (BMGFJ),
- das Bundesministerium für Inneres (BMI),
- das Bundesministerium für Justiz (BMJ),
- das Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV),
- das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW),
- das Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz (BMSK),
- das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK),
- das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT),
- das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) sowie
- das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF).
Das Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz gibt nun die Agenden der Familien- und Jugendangelegenheiten an das BMGFJ ab, erhält aber, nach der neuen Ziffer 8 des Abschnittes I des 2. Teiles der Anlage zu § 2 BMG, ausdrücklich die „Koordination in Pflegeangelegenheiten“ hinzu.
Das novellierte Bundesministeriengesetz tritt im Wesentlichen mit 1. März 2007 in Kraft, sodass ab diesem Zeitpunkt die neuen Ministeriumsbezeichnungen und Aufgabenbereiche gelten.