Für ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz ist nun "unser Publikum am Wort". Am 10. April 2007 wurde die erste Phase der Programmreform gestartet, die als "die größte Programmreform aller Zeiten" angekündigt wurde.
Die ORF-Reform ist tiefgreifend und es werden dabei knapp zwei Dutzend Sendeformate geändert. Besonders auffällig die Änderung der Nachrichtenpräsentation, die völlig überarbeitet wurde.
Der Startschuss zum ersten Teil der ORF-Programmreform ist nun sichtbar und der ORF hofft auf die Akzeptanz durch das Publikum.
Bisherige Angebote
Welche Verbesserungen der ORF mit „der größten Programmreform aller Zeiten“ für behinderte Menschen bringt, ist noch unklar.
Das bisherige Angebot des ORF wurde auf dem neuen Internetangebot „derNeue.orf.at“ zusammengefasst. Derzeit findet sich dort folgende Auflistung:
- Ein Hinweis auf die seit 5. Juli 2004 untertitelte und gedolmetschte Nachrichtensendung „Zeit im Bild“.
- Ebenfalls abrufbar die nächsten Hörfilme sowie das ORF Teletextangebote für hörbehinderte Menschen.
Confetti
Das neueste Angebot, die ORF-Kindernachrichtensendung „Confetti TiVi“ soll ab jetzt täglich Einblendungen in Österreichischer Gebärdensprache erhalten; statt nur wie bisher hin und wieder.
Wann kommen weitere Verbesserungen
Welche konkreten Verbesserungen der ORF nun für behinderte Menschen bringt, wurde noch nicht verraten. Möglichkeiten gäbe es viele:
- Das Internetangebot des ORF ist noch immer nicht barrierefrei. Dies ist deswegen so bedauerlich, weil die Qualität der ORF Internetangebote äußerst hoch ist.
- Das ORF Untertitelungsangebot ist mit ähnlichen Sendern in Europa nicht mehr vergleichbar, ohne nicht dringenden Handlungsbedarf zu sehen. Während andere Sender 50 %, 70 % – mache auch schon knapp 90 % – untertitelt haben, grundelt der ORF noch immer bei rund 20 %.
- Hörfilme im Hauptabendprogramm – also 20.15 Uhr – gibt es überhaupt nur alle paar Wochen einen.
Der ersten Phase der Programmreform sollte bald eine zweite Phase folgen. Dieses Mal erwarten wir auch deutliche Verbesserungen für behinderte Menschen.
Franz Koczera,
07.11.2007, 09:05
gestern wurden mir wieder die GIS gebühren abgebucht. ich frage mich wofür? für so ein primitives und schlechtes programm.ich möchte hier niemand beleidigen oder persönlich angreifen aber die einzelnen sendungen wie zb.BK, Wetten daß, Rosamunde Pichler, Sturm der Liebe, Reich und Schön usw.haben ein niveau, na ja. das angebot an vernünftigen sendungen ist so minimal und meist erst am späten abend, daß man gezwungen wird auf ausländische kanäle umzuschalten. ich war der meinung, daß nach der großartigen ankündigung des orf neu einiges besser werden würde, aber das 11. gebot“du sollst dich nicht täuschen“. wenn man sich die managergehälter in österreich ansieht, warum soll da der orf eine ausnahme sein, der steuerzahler wirds schon machen. vielleicht erwarte ich mir zuviel aber das jetzige fersehprogramm (gis gebühr ca euro 41.-!) ist einfach zum werfen.
klaus ernst,
20.06.2007, 17:44
sg. Damen und herren! wien, am 20.6.2007
ich möchte einmal meinen frust los werden, was sich bei dem österr. Fernsehen abspielt, ist schrecklich, das programm ist derart schlecht, das ich gezwungen bin, auf andere kanäle um zuschalten, mit der werbung seid ihr auch nicht mehr sehr zimperlich, es wird immere mehr, die gebühren werden schon in vorhinein, eingehoben, wobei ich gar nicht weiß ob das fernsehanhgebot nicht noch schlechter wird, ich gebe ja auch nicht meinen wagen zur reparatur, und bezahle schon in vorhinein, ohne zu wissen was überhaupt kaputt ist. Ich rede jeden tag mit sehr vielen leuten, und alle bestätigen meine version, das das programm so schlecht wie nie zuvor ist, sie haben ein glück, das der österreicher ein so liebenswerter und friedlicher mensch ist, denn wenn auf einmal 100.000 leute ihren fernseher abmelden, wäre das keine so tolle sache, denn auch die werbung richtet sich nach den einschaltqouten, dann höre ich noch das herr wrabetz un hr. lorenz für das miese programm noch eine prämie zu ihren hochdotierten gehalt bekommen,es stinkt zum himmel, wenn diese herren in der privatwirtschaft wären, würden sie mit nassen fetzen aus der firma (managment) gejagt.
Wenn man bedenkt, das so ein schmarren wie die vorabendserie „miiten im 8“ 6.000.000€ verschlungen hat, wird mir übel, um dieses geld kann ich mir schon weltstars holen,ich werde das gefühl nicht los, das da einige herren und damen ganz gehörig mit geschnitten haben,denn es ist weder der aufbau, noch das drehbuch noch die darsateller diese summe wert. Wenn man bedenkt, das der herr lorenz ein jahresgehalt von 300.000€ bezieht, das sind 4.128.090 schilling, das sind wieder 1.190 fernsehteilnehmer gezwungen ihr schärflein bei zu tragen und bei herrn wrabetz wird es noch lustiger, er bezieht ein jahresgehalt ohne „ERFOLGSPRÄMIE“ 400.000€, das sind wieder 5.504.120 schillinge, es müssen wieder 1.587 fern
Tom Seli,
14.06.2007, 23:09
Wenn der ORF neu sein soll, dann wäre das so wie wenn man das Feuer neu erfunden hätte
Magdalena Pumhösel,
25.04.2007, 19:21
Der neue ORF ist geil
Franz Werfel,
13.04.2007, 12:41
Hoffentlich nutzt der ORF endlich die Chance, sich eine Existenzberechtigung zu erarbeiten. Nur Gebühren zu kassieren, und statt einer Gegenleistung nur unerträgliches Eigenlob zu produzieren, ist wenig. Da verwundert es nicht, daß der ORF bei der Barrierefreiheit wie bei allen anderen wichtigen Eckwerten Schlußlicht bleibt.
Riedl Monika,
11.04.2007, 10:58
Warum werden wir Tiroler (Innsbrucker) ausgeschlossen? Wir benützen Kabelfernsehen. Wir müssen ST-HEUTE schauen, ob wir wollen oder nicht. ST-Heute sollte man doch mit DVB-T umschalten können, wie andere Bundesländer auch. Wir wollen „konkret“ sehen! Wir wurden schon bei “gut beraten…“ immer weggeschalten.Haben auch protestiert, nichts ist geschehen. Bei „ORF neu“ hätte man doch reagieren können, nicht es beim Alten belassen müssen Wh um 5:55! wer kann denn da schon schauen?? Wir hoffen sehr, dass Sie sich „konkret“ für uns Tiroler einsetzen.