Engel mit Down-Syndrom auf alten Gemälde entdeckt

Die Wissenschaftler kommen zu diesem Schluss, weil ihnen eine Reihe von typischen Körpermerkmalen, darunter die Formen von Gesicht, Nase und Mund aufgefallen sind.

Die Wissenschaftler deuten dies als Indiz dafür, dass Menschen Down-Syndrom damals möglicherweise nicht als behindert galten. Der behinderte Engel wirkt völlig gleichberechtigt und die Wissenschaftler vermuten, dass der unbekannte Maler ein Mitglied seiner Familie oder seines Bekanntenkreises abgebildet hat.

Daraus zu schließen, welche Stellung in der Gesellschaft damals Menschen mit Down-Syndrom hatten ist „unmöglich zu wissen“, so der Autor des Artikels, Roger Dobson Abergavenny im „British Medical Journal“.

Das Bild befindet sich im New Yorker Metropolitan Museum of Art.

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