Fahrtendienst – ein Chaos!

Normalerweise drucken wir in dieser Spalte LeserInnenbriefe ab.

Wir bekamen bisher viele Beschwerden, die wir nur auszugsweise abdrucken können:

  • Beschwerden über Autos mit Holzrampen oder über nicht befestigbare Schienen.
  • Fahrzeiten vom 22. in den 3. Bezirk von über 1 1/2 Stunden.
  • Ein ehemaliges Rettungsauto eingesetzt wird.
  • Bestellt für 21.30 Uhr; daheim angekommen 23.15 Uhr.
  • „Endlose“ Telefonanrufe beim Fahrtendienst Handikap, weil man nicht durchkommt oder sehr oft vermittelt wird.
  • Trotz schriftlicher Zusage fast nie die bestellte Firma kommt.
  • Betroffene Menschen sich nicht mehr fahren trauen bzw. nur mehr das Notwendigste fahren „weil jetzt alles so kompliziert ist und nicht ordentlich funktioniert“.
  • Beschwerdestelle der MA 12 einfach bei Beschwerden auflegt.
  • Telefonate aus der Leitung „fliegen“ und KundInnen neu anrufen müssen.
  • Oft zu einer Adresse zwei Auto kommen (wegen dem Chaos in der Zentrale).
  • Falsche Adressen und Telefonnummer im Computer eingespeichert sind (z. B. alte Adressen).
  • Manchmal RollstuhlfahrInnen (die nicht aussteigen können) PKW´s geschickt werden.
  • Gehfähigen Personen, die nur in einen PKW einsteigen wollen und dies mitteilen, trotzdem Busse geschickt bekommen.
  • Oftmals den KundInnen kein oder viel zu spät ein Benachrichtigungsschreiben über die Änderung geschickt wurde.
  • Einige die Berechtigungskarte 1993 viel zu spät erhalten haben.
  • Abends KundInnen (teilweise auch mit Elektrorollstuhl) einfach vergessen wurden und sich mit sehr viel Aufwand erst privat eine Heimfahrmöglichkeit organisieren mußten.
  • Sich einige KundInnen nur mehr das notwendigste fahren, weil sie angst haben nicht mehr abgeholt zu werden.
  • Eine Kundin mit Elektrorollstuhl von einer Rampe gefallen (schwere Prellungen) ist. Dieses Auto (und andere) schon eine Woche reklamiert wurde und auch nach dem Unfall noch weiter fuhr.
  • Beschwerden über schlecht befestigte Rollstühle (die gefährlich rutschten).
  • Öfters Wartezeiten von Stunden vorkommen und dann noch unhöfliche Reaktionen der Zentrale erfolgen.
  • Schlecht gefederte Autos, die für Menschen mit Kreuzbeschwerden die Hölle sind, fahren.
  • Autos, die zu niedrig sind und man sich dadurch bei jeder Bodenwelle „den Kopf anhaut“ bzw. kaum hineinfahren kann, ohne sich bücken zu müssen, fahren.
  • Der Hilfsdienst nicht bzw. kaum mehr funktioniert.

Na da geht´s rund, meint ihr Otto Stänkerer

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