NS-Arzt nicht prozessfähig
Nach nur 30 Minuten Verhandlungsdauer hat der Mordprozess gegen den früheren NS-Arzt Heinrich Gross gestern im Wiener Landesgericht ein vorläufiges Ende gefunden.
Der Schwursenat vertagte das Verfahren auf unbestimmte Zeit. Grund dafür ist die Verhandlungsunfähigkeit des Angeklagten, berichtet das „Volksblatt“.