Behinderte Menschen können Gebäude oft nur durch Hintereingänge betreten.
Das „Bild der Woche“ von BIZEPS-INFO zeigt ein Hausschild in Wien. Es trägt den Aufdruck: „Lieferanten und Behinderteneingang“ und ist an einem versteckten und unattraktiven Hintereingang angebracht.
So ist der Weg gekennzeichnet, den man zu wählen hat, wenn man beim Haupteingang nicht willkommen ist oder ihn nicht benützen kann.
Konrad Goll,
08.12.2006, 09:29
Zeit eine blacklist von Organisationen und Firmen zu erstellen, die bis heute keinen Zugang irgendwelcher Art ins Gebaeude oder innerhalb des Gebaeudes anbieten. Die kann man dann irgendwann einmal z.B. den Klubchefs der politischen Partein, dem Behindertenanwalt etc. uebergeben. Ich fang mal bei zwei an. Dass es gerade zwei Schulen sind liegt daran, dass unsere gehbehinderte Tochter noch Schuelerin ist.
1. ORG Rudolf Steiner, Auhofstr, 1130 Wien
-hat keine Rampe an der Aussentreppe und keinen alternativen Zugang
– hat den Lift innerhalb des Hauses fuer ALLE Schueler gesperrt
2. Kollegium Kalksburg, 1230 Wien
– Eingang durch die Kuechenrampe
– hat keinen Lift im ganzen Haus
– Toiletten nur auf den Halbstoecken d.h. Zugang NUR ueber Treppenstufen