Die Akropolis wurde mit hohem finanziellen und technischen Aufwand für Besucher mit Rollstuhl zugänglich gestaltet.
Im Sommer 2004 hatte der Zentrale Archäologische Rat in Griechenland dem Bau eines provisorischen Aufzuges auf der Nordseite des 2.500 Jahre alten Tempels zugestimmt, weil „die gewählte Lösung den Charakter des Denkmals respektiert“, erläutert das griechische Kulturministerium. Griechenland wollte sich anlässlich der Paralympics 2004 hervortun und sorgte für diesen provisorischen Zugang. Gleichzeitig wurde angekündigt, dass nach den Spielen eine dauerhafte Lösung realisiert wird.
Hartmut Smikac beschreibt am 6. November 2005 in kobinet-nachrichten nun die erfolgreich durchgeführten Maßnahmen zur besseren Erreichbarkeit des Wahrzeichens der Stadt Athen.
„Durch eine Pforte gelangen Besucher mit Rollstuhl auf einem seitlichen Weg zu einem Treppenlift und einem Kabinenaufzug, welche die Besucher dann auf das mehr als 40 Meter höher gelegene Plateau der Akropolis bringen. Ein weiterer Kabinenlift steht am Museum bereit. Mit ihm können Besucher mit Rollstuhl zum Eingang des Museums hinab gelangen. Bis auf zwei Räume ist dieses Museum ebenerdig zugänglich“, kann man dem interessanten Bericht entnehmen, der auch eindrucksvolle Fotos enthält.