Samariterbund: Nicht auf die Rechte von Menschen mit Behinderungen vergessen!

Samariterbund GF Reinhard Hundsmüller: „1,4 Millionen Menschen mit Behinderungen brauchen unsere Solidarität in Österreich.“

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Der Samariterbund kümmert sich in Österreich mit seinen speziellen Dienstleistungen und barrierefreien Services um Menschen mit Behinderungen und erleichtert ihnen viele Hürden im Alltag“, erklärt Samariterbund-Geschäftsführer Reinhard Hundsmüller zum „Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ am 5. Mai 2021.

„Die Lebenssituation behinderter Menschen entspricht in Österreich immer noch nicht den modernen Leitlinien der UN-Behindertenrechtskonvention. Die Möglichkeit zur barrierefreien Teilnahme an allen Bereichen des täglichen Lebens muss gegeben sein“, so Hundsmüller.

Außerdem würden oft immer noch eine sozialversicherungsrechtliche Absicherung und eine faire Bezahlung fehlen. Die Inklusionsförderung und der Ausbau der persönlichen Assistenz am Arbeitsplatz verbessert die berufliche Situation von Menschen mit Behinderung deutlich. Daher fordert der Samariterbund mehr Arbeitsmarkt-Chancen und bessere Möglichkeiten in der Bildung. In Österreich leben laut Behindertenrat rund 1,4 Millionen Menschen mit Behinderungen.

„Darüber hinaus dürfen wir in diesen Zeiten nicht vergessen, dass gerade Menschen mit Behinderungen in der Corona-Pandemie oft ganz besonders stark betroffen sind“, so Hundsmüller.

Der „Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ wurde 1992 von den „Interessenvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland“ ins Leben gerufen und soll das Thema der Gleichstellung behinderter Menschen in den Blickpunkt der europäischen Aufmerksamkeit rücken.

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