Stöger: „Inklusion in allen Lebensbereichen fest verankern“

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen: Sozialminister will positive Arbeitsmarktentwicklung für Menschen mit Behinderung weiter verstärken

Alois Stöger
Sozialministerium

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung erneuert Sozialminister Alois Stöger seine Forderung für eine ganzheitliche Inklusionspolitik in Österreich: „Bei Themen wie dem Diskriminierungsschutz oder der Barrierefreiheit haben wir in den vergangenen Jahren bereits viel erreicht. Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen. Wir müssen alles dafür tun, dass die Inklusion in allen Lebens- und Gesellschaftsbereichen fest verankert ist.“

Neben dem Bildungsbereich, appelliert der Sozialminister auch für eine Fortsetzung der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Menschen mit Behinderung: „Durch konsequente Arbeit ist es uns gelungen, in fast allen Bereichen des Arbeitsmarktes eine Trendumkehr herbeizuführen. Diese positive Entwicklung muss jetzt mit neuen Maßnahmen weiter verstärkt werden, damit Menschen mit Behinderung eine echte Perspektive erhalten und nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert werden.“  

Ein wesentlicher Schritt in diese Richtung wurde bereits durch das Inklusionspaket gesetzt, mit dem die Budgetmittel für die berufliche Inklusion verdoppelt wurden.

„Das Inklusionspaket ist das umfassendste Maßnahmenpaket für Menschen mit Behinderungen in den letzten 10 Jahren. Neben Verbesserungen für die berufliche Inklusion haben wir damit auch Meilensteine wie einen Beseitigungsanspruch bei Barrieren und eine Stärkung des Rechtsschutzes umgesetzt“, so Stöger, der sich für eine konsequente Beibehaltung dieses Weges ausspricht: „Nur durch barrierefreie Teilhabe in allen Bereichen und ein gesamtgesellschaftliches Bewusstsein für die berechtigten Anliegen von Menschen mit Behinderungen ist umfassende Inklusion möglich.“

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