Unzulänglichkeiten von ORF Online

"Der Internetauftritt des Österreichischen Rundfunks lässt in puncto Barrierefreiheit einiges zu wünschen übrig", schreibt Beate Firlinger im MAIN-Blog.

ORF Online
BIZEPS

Dies ist sogar noch eine freundliche Untertreibung zugunsten des mit Rundfunkgebühren bezahlten Internetauftrittes.

„Ob dieser Unzulänglichkeiten wird ORF Online von betroffenen NutzerInnen und Fachleuten für Web Accessibility seit langem kritisiert. Zumal das Unternehmen ja einen öffentlich rechtlichen Auftrag hat und sich auch aus Gebühren von KundInnen speist, die barrierearm gestaltete Medienangebote wollen und brauchen“, erinnert Beate Firlinger von MAIN_Medienarbeit Integrativ an die gesellschaftliche Verantwortung des ORF.

Nachbesserung bei ORF Online?

Sie fragt im Rahmen eines im Werbeplanung-Blog veröffentlichten Interviews: „Ist hier eine Nachbesserung angedacht?“

Thomas Prantner (ORF-Direktor für Online und neue Medien) hat sich wirklich nicht gescheut folgende Antwort zu geben: „Wir bemühen uns seit langem darum, unsere Angebote möglichst barrierefrei zu gestalten. Dennoch ist es gerade bei einem Medium, das wie ORF.at so viele, umfangreiche und unterschiedliche Angebote hat, richtig, dass es immer weitere Verbesserungsmöglichkeiten geben wird. Die Vielfalt unserer Angebote trägt in ihrer Konsequenz auch eine Vielzahl unterschiedlicher Beginndaten. Das ORF.at-Network ist keine zentralistische Maschine, in der mit einem Knopfdruck alle Hebel gleichzeitig umgelegt werden, sondern eine Mischung unterschiedlicher Phasen im Lebenszyklus. Das wirkt sich dann auch bei der gegenständlichen Fragestellung aus.“

Zu diesem gesammelten Unsinn könnte man nun vieles sagen. Firlinger resümiert im MAIN-Blog u.a. wie folgt: „Da hilft wohl nur eins: Nachhilfe“.

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