Kleinere Vereine seien von den Einsparungen beim Zivildienst kaum betroffen, stellte am Freitag das Innenministerium fest.
„Rettungs- und Behindertenorganisationen stehen in der Prioritätenliste ganz oben und haben heuer eine ähnliche Zuteilung bekommen wie 1999“ – und zwar aus dem normalen, kostenfreien Kontingent, berichten die Salzburger Nachrichten. Als Beispiel wurde die Lebenshilfe Steiermark genannt.
Diese forderte im Vorjahr 60 Zivildiener an und bekam 40, heuer wurden 40 „Zivis“ angefordert und 32 zugeteilt. Jene 841 Zivildiener, für die die Träger pro Mann und Monat 10.500 S bezahlen müssen, seien beinahe ausschließlich von staatlichen Einrichtungen angefordert worden, etwa von der Gemeinde Wien für das AKH.