Schräger Behindertenparkplatz

Im Vordergrund ist ein Behindertenparkplatz zu sehen. Dahinter ein Gebäude und im Hintergrund das Meer, Felsen und ganz entfernt hohe Berge. Den Behindertenparkplatz sieht man der Seite. Er ist nicht wie üblich rechteckig sondern läuft von links nach rechts oben spitz zusammen durch den Randstein. Es ist also geschätzt die Hälfte der Länge unbrauchbar zum Parken.
BIZEPS

Hier ist ein typisches Beispiel, wie nachträglich geplante Barrierefreiheit aussehen kann. Der Parkplatz hat viele Stellplätze, die so lange sind wie der weiße Strich.

Damit der Behindertenparkplatz nahe am Gebäude ist, hat man ihn dann als ersten eingezeichnet. Da er so spitz zusammenläuft kann man allerdings nur die Hälfte nutzen und das Auto steht weit darüber hinaus. Platz zum Ein- und Aussteigen ist auch nicht wirklich vorhanden.

Da es hier ganz viele Parkplätze gibt, wäre eine Lösung besser, die den nächsten Parkplatz miteinbezieht, sodass man die volle Länge ausnutzen kann und auch seitlich Platz hat.

Dieses Foto wurde in Stykkisholmur, Island gemacht.

Haben auch Sie interessante Fotos für diese Kategorie? Dann senden Sie sie bitte an bildderwoche@bizeps.or.at!

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Ein Kommentar

  • Der antiquierte Name „Behindertenparkplatz“ sollte auch von BIZEPS aus dem Wortschatz entfernt werden!
    Das ist ein Parkplatz für Menschen mit Behinderung die sich vorwiegend mit dem Rollstuhl oder Krücken fortbewegen!
    Wie im Artikel erwähnt, werden diese Parkplätze dazu errichtet, um das Aus- und Einsteigen zu gewährleisten!
    Warum werden diese Parkausweise noch immer an Menschen mit Behinderung ausgefolgt, die weder einen Rollstuhl noch Krücken für die Fortbewegung benötigen?
    In Österreich sind derzeit ca. 300.000 Parkausweise in Umlauf, obwohl die Zielgruppe, die den Parkplatz-Ausweis benötigen würde auf ca. 60.000 geschätzt wird!
    Von den 300.000 Parkausweisen unterliegen über 127.000 Ausweise (bis Ende 2013 vom Verkehrsministerium ausgestellt) keinerlei Kontrolle!
    Das aktuell zuständige Sozialministerium weigert sich, die Unterlagen von den damals zuständigen Behörden anzufordern!
    Dass mit den unkontrolliert in Umlauf befindlichen Ausweisen ohne Befristung der Staat jährlich um Millionen Euro betrogen wird, sollte den zuständigen Behörden eigentlich bewusst sein.