Blindenleitstreifen werden einfach ignoriert

3 verschiedene Bilder nebeneinander. Jedes mal ist das Blindenleitsystem verstellt. Links durch ein Werbelastenfahrrad. Beim Bild in der Mitte durch einen Werbeständer für ein Geschäft. Rechts durch 6 E-Scooter.
BIZEPS

Dieses Mal gleich im Dreierpack: verstellte Blindenleitstreifen in Wien – leider immer wieder ein Problem.

Haben auch Sie interessante Fotos für diese Kategorie? Dann senden Sie sie bitte an bildderwoche@bizeps.or.at!

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10 Kommentare

  • Das größte Problem hier ist einfach die mangelnde Aufklärung. Ich habe gerade mit 23 Jahren durch euer Bild davon erfahren, dass das Blindenleitstreifen sind. So etwas wird einem nirgends gesagt und ich bin mir sicher, dass es einem Großteil der Mitmenschen genauso geht wie mir.

    • Hallo Sanja!

      Schön, dass du es jetzt weißt. Ja, du sprichst ein großes Problem an!

  • Nur mit dem Unterschied, PKW haben Nummertafeln und können so ausgeforscht werden, die Tafelaufsteller meist ihre Telefonnummer auf dem Schild, doch die RollerbetreiberInnen und -nutzerInnen, die haben das nicht.

  • Leider können die Personen, welche diese Fahrzeuge aufgestellt haben, nicht angesprochen werden. Die Firmen haben da ja billige Arbeitskräfte beschäftigt, die das schon sehr früh aufstellen und ab 22 Uhr wieder einsammeln müssen. Auf den Rollern steht keine Telefonnummer, wo angerufen werden kann. (die Firmen und BenutzerInnen von falsch abgestellten Rädern und Tafeln, sind doch nicht dumm, ihr Vergehen durch Angabe ihrer Telefonnummer am Gerät, sich zu outen. Das wäre so, als wenn PKW FalschparkerInnen gleich ihre Daten in die Windschutzscheibe legen würden, um keine Anonymverfügung erhalten zu müssen -:)

  • Kommt immer wieder vor, durch mangelnde Aufklärung.
    Unser Problem ist wir haben keine Lobbyisten die für uns sprechen und sich generell einsetzen , weil kein Geld damit zu verdienen ist,man gewinnt eben nichts wen man uns hilft.
    Dieses gilt für die Wirtschaft wie auch für die Politik gleichermaßen.
    Und (Gesetzes) Papier ist geduldig.

    Wir möchten uns herzlich bedanken bei Bizeps für ihren unermüdlichen Einsatz für Menschen mit Behinderung .

    Liste Koch

  • Das interesiert die nicht Behinderten nicht.. Ich habe das bei uns schon öfters gesagt, zu den Ladenbesitzern, die Antworten möchte ich hier nicht wieder geben… Das billigste war dann sollen Sie außenrum gehen..haben wir früher nicht gehabt brauchen wir nicht .. usw

  • Rosa Windbichler das mit den Parkausweisen verstehe ich auch nicht. Wenn der eigentliche Besitzer verstorben ist muß der Ausweis vom Amt zurück gefordert werden, doch das geschieht nicht. Die Meldebehörde arbeitet nicht mit dem Amt für Schwerbehinderte zusammen, sodass der Missbrauch nicht verhindert wird. Dann wird auch zu wenig kontrolliert. Wie überall Personalmangel.

  • Hat der Photograph die Verursacher nach dem Knipsen auch angesprochen und erklärt, was es mit dem Blindenleitsystem auf sich hat? Viele Menschen wissen das nämlich gar nicht. Am Karlsruher Bahnhof stehen auch immer wieder Leute mit ihren Koffern und Infotafeln auf dem BLS und wenn man es ihnen erklärt, dass sie dies nicht tun sollten, sind sie erstaunt und gehen sofort zur Seite.
    Mich irritiert bei diesen Bildern eher, dass das BLS keinen Kontraststreifen hat resp. die Platten nicht kontrastreich genug sind, so dass auch Sehbehinderte diese nutzen können.

    • Man kann es versuchen mit den Verursachern zu reden. Nur sind es meist jeden Tag neue dieser Spezies. Auch stehen Werbeaufsteller permanent auf dem berollbaren Streifen und wenn die Behörden kontrollieren wird es mal beiseite gestellt und danach wieder zurück auf vor der Kontrolle. Die Menschheit ist viel zu sehr auf „ICH“ eingestellt. Klar die Läden wollen auf sich aufmerksam machen, egal wer darunter leiden muss. Man kann es nur immer wieder sagen oder finanziell bestrafen.

  • Es stimmt leider.Das Behinderte behindert werden.Auch bei Parkplätze ist es so.Von verstorbenen wird oft sehr oft der Behindertenausweis verwendet .Leider