Was steht wirklich im Wiener Chancengleichheitsgesetz?

Die Texte haben einen imposanten Umfang: Der Gesetzesentwurf umfasst rund 4.500 Wörter. Die kritische Stellungnahme der Interessensvertretung ist mit knapp über 9.000 Wörtern sogar mehr als doppelt so umfangreich. Es gibt aber Möglichkeiten diese Texte zu analysieren. Eine davon heißt: Tagclouds

Sowohl der Gesetzesentwurf als auch die Stellungnahme zu diesem wurden anhand von Tagclouds visualisiert. ({Hier können Sie das Ergebnis größer sehen. http://www.flickr.com/photos/bizeps/3848233160/sizes/l/}) Bei der Analyse wurden die 60 häufigsten Wörter dargestellt und klassische Füllwörter wie und aus der Auswertung automatisiert herausgelöscht.

Bei beiden Texten handelt es sich sichtbar um Menschen mit Behinderung.

Viel spannender sind jedoch die Unterschiede der Texte. Während im Gesetzesentwurf der Stadt Wien Wörter wie Einrichtungen, Förderungen, Magistrat, FSW oder Hauptwohnsitz dominant sind, zeigt sich bei der Stellungnahme der Wiener Interessensvertretung ein ganz anderes Bild.

Hier werden Leistungen (statt Förderungen) thematisiert. Nicht überraschend häuft sich das Wort Interessensvertretung. Bezeichnend ist auch, dass völlig andere Wörter im Vergleich zum Gesetzesentwurf hervorstechen. Da ist von Rechtsanspruch, Rechte oder UN-Konvention die Rede. Im Vergleich auch wesentlich unbedeutender angezeigt wird beispielsweise FSW; dafür deutet das große wäre auf Änderungsbedarf hin.
BIZEPS

Die Texte haben einen imposanten Umfang: Der Gesetzesentwurf umfasst rund 4.500 Wörter. Die kritische Stellungnahme der Interessensvertretung ist mit knapp über 9.000 Wörtern sogar mehr als doppelt so umfangreich. Es gibt aber Möglichkeiten diese Texte zu analysieren. Eine davon heißt: Tagclouds

Sowohl der Gesetzesentwurf als auch die Stellungnahme zu diesem wurden anhand von Tagclouds visualisiert. ({Hier können Sie das Ergebnis größer sehen. http://www.flickr.com/photos/bizeps/3848233160/sizes/l/}) Bei der Analyse wurden die 60 häufigsten Wörter dargestellt und klassische Füllwörter wie „und“ aus der Auswertung automatisiert herausgelöscht.

Bei beiden Texten handelt es sich sichtbar um „Menschen“ mit „Behinderung“.

Viel spannender sind jedoch die Unterschiede der Texte. Während im Gesetzesentwurf der Stadt Wien Wörter wie „Einrichtungen“, „Förderungen“, „Magistrat“, „FSW“ oder „Hauptwohnsitz“ dominant sind, zeigt sich bei der Stellungnahme der Wiener Interessensvertretung ein ganz anderes Bild.

Hier werden „Leistungen“ (statt „Förderungen“) thematisiert. Nicht überraschend häuft sich das Wort „Interessensvertretung“. Bezeichnend ist auch, dass völlig andere Wörter im Vergleich zum Gesetzesentwurf hervorstechen. Da ist von „Rechtsanspruch“, „Rechte“ oder „UN-Konvention“ die Rede. Im Vergleich auch wesentlich unbedeutender angezeigt wird beispielsweise „FSW“; dafür deutet das große „wäre“ auf Änderungsbedarf hin.

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