Hamann begrüßt wichtige Schritte im Bereich Inklusive Bildung

Zuweisung der Petition „Inklusive Bildung Jetzt“ in Unterrichtsausschuss ermöglicht fachliche Diskussion - Grüne bedanken sich bei Initiative der Zivilgesellschaft

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Die Bildungssprecherin der Grünen, Sibylle Hamann, zeigt sich erfreut über die Zuweisung der Petition „Inklusive Bildung Jetzt“ in den Unterrichtsausschuss: „Im Unterrichtsausschuss ist eine fachliche Diskussion mit dem neunen Bildungsminister und allen Fachabgeordneten möglich und das wichtige Thema bekommt endlich die Aufmerksamkeit, die es verdient“.

Ausdrücklich bedankt sich Hamann bei der Initiative der Zivilgesellschaft. „Öffentlicher Druck ist sehr wichtig, um das Thema voranzutreiben, und um die Politik immer wieder an die Dringlichkeit zu erinnern“, meint Hamann.

Die 2008 ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention sieht vor, dass ein Inklusives Bildungssystem für alle Kinder hergestellt wird. Dabei wurde vom UN-Komitee über die Rechte von Menschen 2016 nochmals klargestellt: „Inklusive Bildung“ bedeutet Schule ohne Exklusion und Segregation.

Darauf aufbauend fordert die Petition die Unterstützung von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, ausreichend Supportpersonal in Schulen sowie das Vorantreiben inklusiver Schulentwicklungsprozesse.

Der „Nationale Aktionsplan Behinderung“, den die Bundesregierung aktuell erarbeitet, stellt ein wichtiges Instrument für Verbesserungen dar.

„Wir müssen nun gemeinsam Nägel mit Köpfen machen und konkrete Maßnahmen auf den Weg bringen. Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, an der sich viele beteiligen müsse“, sagt Hamann.

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Ein Kommentar

  • Egal wer hier gefragt wird, sollte sich nur in die Rolle eines solchen Menschen oder dessen Eltern für einen Tag versetzen, wem dies nicht genug ist, dann besuche doch eine Schule mit Inklusion oder ein Krankenhaus…