Impfpriorisierung genauer festlegen

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz fordert einem ntv-Bericht zufolge eine neue kleinteilige Impfverordnung, die eine genauere Reihenfolge der zu Impfenden festlegt.

Impfung
cottonbro von Pexels

„Die Bundeskanzlerin sowie die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten sind gefordert, dem Impf-Wirrwarr am Dienstag ein Ende zu setzen“, habe der Vorstand der Stiftung Eugen Brysch der Deutschen Presse-Agentur mitgeteilt.

Der deutsche Bundesgesundheitsminister habe bei der Impf-Priorisierung versagt. Der größte Teil der Pflegebedürftigen lebe zu Hause. Ihr Risiko sei ähnlich dem der Heimbewohner, denen Bundesgesundheitsminister Spahn nun eine Impfung im Januar versprochen hat, kritisiert Eugen Brysch. (Gleichlautende Kritik gibt es auch in Österreich)

Auch vonseiten einer Reihe von Behindertenverbänden und Aktivist*innen hagelte es zuletzt massive Kritik an der Impfpriorisierung der deutschen Bundesregierung und insbesondere an deren stetem Fokus auf Sondereinrichtungen.

Betroffene Menschen, die ihre Unterstützung zu Hause organisieren, würden immer wieder, so auch bei der Impfstrategie weitgehend vergessen.

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