Österreichische Journalistin Maria Sterkl gewinnt EU-Sonderpreis

Maria Sterkl, Redakteurin bei "derstandard.at", wurde zur europaweiten Gewinnerin des Sonderpreises im Rahmen des EU-Journalismusreises "Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung." gekürt.

Für Vielfalt - Gegen Diskriminierung
EU

Maria Sterkl, Redakteurin bei „derstandard.at“, wurde zur europaweiten Gewinnerin des Sonderpreises im Rahmen des EU-Journalist/innenpreises „Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung.“ gekürt.

Der Sonderpreis, der parallel zum Hauptpreis unter Journalist/innen aus allen 27 EU-Staaten ausgeschrieben war, würdigt die Berichterstattung zum Europäischen Jahr der Chancengleichheit 2007 und zu Mehrfach-Diskriminierungen.

Mit ihrem Artikel „Gemeinsam alt im Ausländerbezirk“ ist die österreichische Chronik- und Wirtschaftsredakteurin Maria Sterkl aus über 800 Einreichungen als Sonderpreis-Gewinnerin hervorgegangen. Die seit 2000 im Journalismus Tätige zeigt in ihrem Gewinner-Artikel die gesellschaftlichen Probleme von Migrantinnen in Wiens „Ausländerbezirk“ Rudolfsheim-Fünfhaus.“

Mehrstufiges Juryverfahren

„Aus insgesamt 35 österreichischen Einreichungen hatte zuvor die nationale Jury bestehend aus Antidiskriminierungsexpert/innen und Medienfachleuten den Gewinner für Österreich, Franz-Joseph Huainigg und die Siegerin des nationalen Sonderpreises, Maria Sterkl, aus allen österreichischen Einreichungen gekürt. Eine paneuropäische Jury honorierte in Folge am 12. November 2007 die europaweiten Gewinner/innen des Hauptpreises sowie die Siegerin des Sonderpreises, Maria Sterkl, mit dem EU-Sonderpreis. Die Preisverleihung fand am 18. Dezember in Brüssel statt“, gibt com_unit Public Relations in einer Aussendung vom 20. Dezember bekannt.

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4 Kommentare

  • Frau Sterkl,

    meine Hochachtung dafür, wie Sie den Ticker zum BVT-U-Ausschuss managen!

  • Bravo, Maria Sterkl!

  • Typisch für den Standard, typisch für die EU! In Österreich ist es heutzutage besser, wenn man die Meinung von Ex-Kommunisten, Verbrecherfreunden, Asylantenversteckern und diversen wichtigtuerischen Gutmenschen vertritt, besser jedenfalls als von anständigen, rechtstreuen Bürgern.

    Wir sind die Falschen und die Falschen sind die Richtigen. Peinlich, peinlich …

  • Der Artikel von Frau Maria STERKEL ist wirklich gut. Ich bin kein Haider-Wähler jedoch teile ich meine Meinung – wie zig tausend Österreicher – ihre Meinung keinesfalls. Klar, eine „Person“ welche mit einem EU Sonderpreis ausgezeichnet wurde – kann und darf ja keinesfalls unabhängig oder realistisch sein. Gottseidank gibt es da aber auch aufrechte und unabhängige Meinungen. Leider werden Sie dise nicht wirklich veröffentlichen. Ich hoffe dass die Wähler auch fortan sich besinnen und Frau Antidiskriminierungsexpertin eines besseren belehren.