Sonderzuwendung für LICHT INS DUNKEL – ein Zeichen des Vertrauens und für mehr Inklusion

Der Verein LICHT INS DUNKEL freut sich über die Entscheidung im Nationalrat, einen Teil der Spenden des abgelaufenen Geschäftsjahres aufgrund des 50-jährigen Bestehens der Aktion zu verdoppeln.

Ines Stilling
Lisi Specht

„Wir sehen dies als Vertrauensvorschuss und gleichzeitig als Auftrag wichtige und notwendige Schritte für die Gestaltung einer inklusiveren Gesellschaft umzusetzen“, meint die Präsidentin von LICHT INS DUNKEL, Mag.a Ines Stilling.

Die vollständige Summe von 14,4 Mio. Euro wird dem neu geschaffenen Innovationsfonds zugeführt, durch den in den nächsten Jahren inklusive Leuchtturmprojekte ermöglicht werden sollen. Ein externer Expert*innen-Beirat wird die eingereichten Projekte bewerten und auswählen.

Diese Projekte sollen gemeinsame neue Wege in allen gesellschaftlichen Bereichen des Lebens für Menschen mit und ohne Behinderungen ermöglichen. Präsidentin Stilling sagt:

Das Ziel soll sein, dass diese Projekte in ihrer Wirkung so stark sind, um in letzter Konsequenz und nach Ablauf des Unterstützungszeitraums von 3 Jahren durch die öffentliche Hand weiterfinanziert werden.

ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann weist in seinem Statement darauf hin: „Inklusion, Menschlichkeit und Nächstenliebe sind zentrale Werte für den ORF, weshalb wir stolz darauf sind, die mediale Plattform für LICHT INS DUNKEL sein zu können. Mein Dank gilt allen Menschen in Österreich, die mit ihren Spendenbeiträgen helfen. Die Verdoppelung des Spendenergebnisses durch die Bundesregierung leistet einen wichtigen Beitrag dazu.“

Ähnlich sieht dies auch Pius Strobl, ORF-Hauptabteilungsleiter Corporate Social Responsibility: „Die Verdoppelung der Spendengelder durch die Bundesregierung aus dem allgemeinen Budget bedeutet sehr viel und ist eine große Anerkennung. Können dadurch doch wesentlich mehr Inklusionsprojekte durch den Innovationsfonds unterstützt werden. Herzlichen Dank an die Bundesregierung für die Unterstützung des Vereins LICHT INS DUNKEL.“

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Ein Kommentar

  • „… notwendige Schritte für die Gestaltung einer inklusiveren Gesellschaft umzusetzen.“

    Aha, und wie genau soll das passieren? Welche konkreten Projekte und Initiativen sind da geplant? Wer wird da involviert sein? Wie transparent wird es für Betroffene, Behindertenorganisiationen, ExpertInnen nein? Wie werden die Kosten aufgeteilt? Wer wird die korrekte Umsetzung der Projekte beaufsichtigen und kontrollieren? Wie werden diese evaluiert, nachgebessert? Welche Ziele werden definiert?

    Es gibt scheinbar noch keinen Plan für all diese Dinge, aber hey … kein Ding, in Österreich ist es ja mittlerweile Usus für vielleicht-irgendwann-oder-auch-nicht-Versprechen Geld zu bekommen.

    Man stelle sich vor, man geht zu einer Bank um einen Gründerkredit zu bekommen und man legt keinen Businessplan vor. Keine einzige staatliche Förderung wird ohne entsprechende Nachweise gewährt, aber LiD kassiert hier über 14 Millionen € aus Steuergelder (also auch von mir) ohne eine konkrete Leistung erbringen zu müssen oder entsprechende Ideen und Projekte vorzustellen.

    Es ist schlichtweg beleidigend und eine Schande schlecht hin … Und da kann Frau Stilling locker in die Kamera grinsen, denn ihr Problem ist es letztendlich ja nicht, denn rausreden, dass etwas nicht funktioniert hat, lässt sich ja leicht aus den Ärmeln schütteln.