Ein Beispiel, wie eine barrierefreie Rampe nicht aussehen sollte. Stahlseile begrenzen die sehr steile Rampe. Sie führt außerdem noch um eine Ecke. Auslaufzone gibt es keine. Sollte man vor der Kurve nicht bremsen können, wird man sich wahrscheinlich die Beine brechen und im schlimmsten Fall strangulieren.
Gesehen im Sea Side Resort & Spa in der Nähe von Heraklion, Griechenland.
Unser freundlicher Zusender meinte:
Das da mit ca. 15 bis 20 % Steigung ist tatsächlich als Rollstuhlrampe gedacht… von oben runter fahrend ist die Dropoutquote bei 30 km/h wohl bei 40 % an der 90 Grad Kurve.
Das Ärgste daran: Ca. 15 Meter entfernt ist eine normale Treppe und dort ist das Hinweisschild, dass der barrierefreie Aufgang der hier Abgebildete ist. Das ist also tatsächlich nicht als Skateboardrampe gemeint, sondern explizit als „der barrierefreie Zugang“ ausgewiesen.
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Lesebrille,
27.06.2016, 12:13
Wow, na da ist ja mal Schwung drin…! (Ironie off!)
Sind die Irre? Bitte den Spa(r)*-Verantwortlichen Rollstühle ausleihen und Rampe rauf(!) und runter fahren lassen. Nennt sich dann EINMALIGES Erlebnis…!!!
*Hier wurde definitiv an Grips gespart.