Seit dem Jahr 2004 wird alle zwei Jahre der begehrte "Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis" im Bereich Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen vergeben. Die Preisverleihung findet heuer bereits zum sechsten Mal statt.
Im Gedenken an Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig wird im Herbst 2014 wieder der nach ihr benannte Selbstbestimmt-Leben Preis verliehen.
Nominierungen mit einer kurzen Begründung können bis Ende April 2014 an nominierung@wundsam-hartig-preis.org übersandt werden.
Der Preis besteht aus einer Statuette des Salzburger Künstlers Ioan Kloss sowie einem finanziellen Anerkennungsbetrag für die Preisträgerin bzw. den Preisträger.
Kategorien beim „Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis“
Die Jury zeichnet seit zehn Jahren Leistungen, Initiativen oder Erfindungen aus, die das selbstbestimmte Leben von Menschen mit Behinderungen fördern und ihre gleichberechtige Anerkennung in der Gesellschaft unterstützen.
Der „Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis“ wird in den zwei Kategorien
- „außergewöhnliche Initiativen, Ideen und Leistungen, die dem selbstbestimmten Leben von Menschen mit Behinderung und ihrer gleichberechtigten Anerkennung in der Gesellschaft förderlich sind“ und
- „außergewöhnlicher persönlicher Einsatz zur Förderung der Selbstbestimmung behinderter Menschen“ (jeweils eine behinderte Frau und ein behinderter Mann)
vergeben.
Rückblick: Video von der Preisverleihung 2012
Vor zwei Jahren wurden Vera Rebl, Volker Schönwiese und Marianne Schulze jeweils mit dem „Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis“ ausgezeichnet. (siehe Fotos der Veranstaltung)
Der Selbstbestimmt-Leben Preis wird durch eine Kooperation zwischen dem „Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis“-Verein und BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben ermöglicht.
