Wer kennt das nicht? Man ist an einem unbekannten Ort und fragt sich: Wo ist denn der Aufzug?

Im schlechtesten Fall lautet die Antwort auf die Frage, dass es keinen gibt. Im günstigsten Fall lautet die Antwort, dass er sich nur gut versteckt.
Über einen wirklich gut versteckten Aufzug verfügt die katholische Hofkirche in Dresden. Dort fährt der Aufzug wie in einem Agentenfilm aus dem Boden.
Kein üblicher Aufzugsschacht, kein übliches Gerüst. Wie auf magische Weise lüftet sich der Boden und siehe da: Ein Aufzug!
Wenn Sie einen Blick auf diesen sehr gut versteckten Aufzug werfen wollen, dann sehen Sie sich dieses Video von Andreas Pöschek an.
Thomas Schmidt
30.12.2016, 20:50
dresden bleibt ein braunes kaff, ob barrierefrei oder nicht.
Lesebrille
28.01.2017, 19:01
Dass es in Sachsen und auch in Dresden genügend rechte A*** gibt, ist keine Frage. Aber bitte diffamieren Sie nicht die, die für ein buntes Dresden kämpfen! Es gibt ein Bündnis „Dresden Nazifrei“, Sie können das googeln.
Im übrigen wäre mir neu, dass (Neo-) Nazis ein Interesse daran haben, dass behinderte Menschen Barrierefreiheit vorfinden… .
Jürgen Wecke
30.12.2016, 11:58
Verborgene Aufzüge sind in Dresden üblich, denn wer mit dem Rollstuhl die Gemäldegalerie besuchen möchte, der wird mit einer Liftplatte auf Eingangsniveau hoch gehoben. Auf dem richtigen Niveau angekommen kann man ohne Probleme zum Lift des Hauses rollen und kann das Obergeschoß des Semper- Baus erreichen. Ob man beim neuen Lift zum mathematisch-Physikalischen Salon auch mit einer solchen Geheimtechnik arbeitet, das weiß ich leider nicht.Ich bin erfreut darüber, dass man diese Ausstellung nun auch für Rollstuhlfahrer zugänglich gemacht hat.
Wolfgang Skowronek
24.12.2016, 08:32
Genial