Soziale Isolation und Einsamkeit

Einsame Menschen laufen Gefahr, sozial zu verdursten oder zu verhungern. „Es ist erwiesen, dass ein Mangel an sozialen Kontakten ein dem Hunger vergleichbares Gefühl in unserem Gehirn auslöst“, so die neueste Studie von Giorgia Silani und ihren Kolleg:innen. Ausgabe 3/2023 unserer Zeitschrift „Menschen." bringt unterschiedliche Blickwinkel auf das Thema soziale Isolation und Einsamkeit von Menschen mit und ohne Behinderung.

Heft: Soziale Isolation und Einsamkeit
Zeitschrift Menschen

„Ein Mangel an sozialen Kontakten löst ein dem Hunger vergleichbares Gefühl in unserem Gehirn aus“, zitiert Giorgia Silani aus ihrer neuen Studie. Jan Steffens, der die Fachthemen kuratiert hat, weist darauf hin, dass soziale Isolation eine Verletzung eines biologischen Grundbedürfnisses ist.

Kristina Kraft analysiert, wie durch die Rekonstruktion von „Isolations-Widerfahrnissen“ erlittene Ausgrenzungserfahrungen in spürbare Anerkenntnis umgewertet werden können. Julia Tierbach zeigt am Beispiel von Menschen mit Autismus, wie die Teilhabe an kulturellen Bedeutungs- und Begegnungsräumen gefördert werden kann. Heinz Becker fordert, sich mutig von isolierenden Denkmustern zu lösen und teilhabende Haltungen zu entwickeln.

Markus Dederich und Jörg Zirfas behandeln grundlegende anthropologische und pädagogische Perspektiven der Einsamkeit. Im Magazinteil freuen wir uns wieder über einen Text von Birte Müller über ihr Familienleben mit Sohn Willi. Das alles und noch viel mehr bringt die neueste Ausgabe unserer Zeitschrift.

Das Heft kostet als Printausgabe 15 Euro (außerhalb von Österreich 18 Euro) inkl. MwSt. und Versand, als E-Book 9 Euro inkl. MwSt. Es kann über www.zeitschriftmenschen.at oder office@zeitschriftmenschen.at bestellt werden. Auf der Homepage kann man auch in Leseproben hineinschnuppern.

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