Mach mit bei #YesWeCare am 18. Dezember 2022 um 19 Uhr zu inklusiver Bildung am Wiener Ring

Setzen wir gemeinsam mit Kerzen oder den Lichtern von Smartphones ein Zeichen, dass wir für Chancengleichheit und inklusive Bildung eintreten. Nicht zum ersten Mal wird mit #YesWeCare ein solidarisches und gut sichtbares Zeichen gesetzt. Zuletzt gab es Tausende Teilnehmer:innen.

Beleuchteter Ring in Wien #YesWeCare
Daniel Landau

Gemeinsam ein Zeichen setzen! Was soll mit diesem rund 15 minütigen Zeichen setzen bewirkt werden? 

Daniel Landau, einer der beiden Initiatoren der Demo, hält gegenüber BIZEPS dazu fest:

Ich bin sicher, jedes „du bist mir nicht egal“, also #YesWeCare als „Haltung“, ist der verlässlichste Weg, wie wir zu einer ehrlich inklusiven Gesellschaft gelangen können. Wir alle für eine inklusive Gesellschaft, für ein besseres Miteinander.

Roman Scamoni, der andere Initiator, ergänzt:

Wir als Menschen mit Behinderung wollen nicht Mitleid, Spenden oder sonstige Gefälligkeiten! Wir wollen nur, was uns als Menschen gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention zusteht. Ein Recht auf Teilhabe. Ein Recht auf Bildung. Ein Recht auf Inklusion! Darum #YesWeCare am 18.12 in Wien!

BIZEPS ruft zur Teilnahme bei #YesWeCare am 18. Dezember 2022 auf

„Es muss als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen werden, ein Schulsystem zu schaffen, in dem jede Schülerin und jeder Schüler ihren oder seinen Platz hat und in dem jede Schülerin und jeder Schüler darauf vorbereitet wird, ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen“, hielt kürzlich BIZEPS in einer Presseaussendung fest.

„BIZEPS unterstützt daher natürlich den Aufruf #YesWeCare am 18. Dezember 2022 um 19 Uhr am Ring und ruft zur zahlreichen Teilnahme und dem Setzen eine Zeichens auf“, hält Martin Ladstätter (Obmann von BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben) fest und hofft auf viele Teilnehmer:innen. Günstige Plätze zur Teilnahme am Ring sind jene, wo eine U-Bahnstation in der Nähe ist. Beispielsweise U3 Stubentor.

Inklusion ist außerdem etwas, das alle Schülerinnen und Schüler betrifft und auch allen Schülerinnen und Schülern nützt. Denn ein Bildungssystem, das sich am Individuum, seinen Bedürfnissen und seinen Fähigkeiten orientiert, nützt allen.

Beispiele von mangelnder Chancengleichheit im Bildungsbereich sind Situationen, wenn Schüler:innen mit Behinderungen ein 11. und 12. Schuljahr vorenthalten wird oder wenn die notwendige Unterstützung in der Form von Persönlicher Assistenz im Bildungsbereich verweigert wird. Aussonderung im Bildungsbereich findet auch dadurch statt, dass nur ein Bruchteil der Schulen überhaupt barrierefrei ist.

Siehe: Puls24, NÖN, meinbezirk.at, DerStandard, Kleine Zeitung, Salzburger Nachrichten, Wiener Bezirksblatt, ORF, Kurier, HEUTE

Lichtermeer am 18. Dezember 2022 für Inklusion am Wiener Ring

Demo am 18. Dezember um 18 Uhr am Wiener Ring angemeldet

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